Das Paddelboot III - Verwirrungen

Anna sitzt verwirrt in Leer mit dem Wissen, dass ihr Mann Paul in ihrer Abwesenheit in Leer bestattet wurde. Dirk hat ihn identifiziert. Von dem entdeckten Tattoo an der Leiche wird er Anna nichts sagen. Er mag Anna nicht, entschließt sich gegen alle Vernunft, Paul zu suchen. Er will sich nicht nur ein Bild von Pauls Lieblingsinsel machen, er glaubt fest daran, Paul zu finden.
Anna ahnt nichts, weiß nichts, ist ganz allein. Für sie wird es Zeit, ihren Eltern ein Geständnis zu machen. Davor und vor den Fragen, die ihr unweigerlich gestellt werden, fürchtet sie sich sehr.
Der ahnungslose Paul leidet in der Zwischenzeit nicht nur an der Trennung, er erlebt seinen Autismus jetzt, wo er, allein unterwegs, in Situationen gerät, die er nur schwer bewältigen kann, viel stärker als sonst.
Ihm wird klar, wie sein Anders-Sein durch Anna immer abgemildert wurde.
Der Druck, mit jemandem darüber zu sprechen, ist so groß, dass er Peter, den er erst seit seiner Ankunft auf Krk kennt und mit dem er die Fähre nach Merag genommen hat, der aber ein guter Zuhörer ist, einweiht. Das ist das erste Mal in Pauls Leben, dass er sich einem Fremden gegenüber so weit öffnet.
Was geschieht mit Anna?
Wie geht die Freundschaft mit Paul und Peter weiter?
Wird Dirk den Mann lebend finden, den er gern zum Freund gehabt hätte?


Das alles erfährt der Leser im vierten Band vom "Paddelboot".
Dieser letzte Band steht leider noch aus.