Deutsch ist meine Mutterspra-che. Doch in erster Linie, das spüre ich, wo immer ich mich gerade befinde, bin ich Ostfrie-sin. Das lässt sich nicht ändern.
Aufmerksame Leser werden es bestätigen. Insofern bin ich mir über die Jahre hin treu geblie-ben. Alles andere, was für mich von Bedeutung ist, wird der Lesende meiner Bücher nicht nur zwischen den Zeilen finden, nichts über mich wird ihm oder ihr verborgen bleiben.
Willkommen, lieber Leser,
das Zusammenfügen von a, b, c und mehr, den Klang der Worte lautlos ertönen zu lassen, die Faszination von Sätzen auszukosten, den Rhythmus eines Gedichtes
festzuschreiben, all das liebe ich. Ebenso die Pausen, die nicht ausgeschriebenen Worte, neue Worte in nicht vertrauter Konstellation, die zu erschaffen eine schöne selbst gestellte Aufgabe ist,
damit lebe ich. Das Schreiben ist ein Weg in die Zukunft, die Vergangenheit im Schlepptau unabdingbar, das Jetzt als die größte Herausforderung zu leben, darauf kommt es mir an. Publikum zu
finden kann ein Ziel sein, davor aber stehen andere Ziele. Sich selbst zu finden, sich in Raum und Zeit zu verlie-ren, sich
bewusst zu werden, wer man ist und warum man ist, wie man ist.
Kritik an meinen Arbeiten ist erwünscht, sowohl positive als auch negative.
Also trauen Sie sich!